OPER KÖLN

The rape of lucretia

2016

Im antiken Rom, beherrscht von Terror und Intrigen der Familie der Tarquinier, verfallen die Sitten. Nur eine bleibt davon unberührt: Lucretia. Ihr makelloser Ruf, ihre Reinheit provozieren den Herrschersohn Tarquinius dazu, sie zu vergewaltigen. In Benjamin Brittens Kammeroper von 1946 verwandelt er die alte Geschichte von Tarquinius und Lucretia in ein abgründiges Passionsspiel. Dabei konzentriert er sich vor allem auf die seelischen Vorgänge und legt den Fokus auf sexuelle Gewalt und patriarchale Machtausübung.

 
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„Though I am in your arms I am beyond your reach!”

– Lucretia

 
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„It is better to desire and not to have than not to desire at all.”

– Bianca

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 REGIE Kai Anne Schuhmacher
MUSIKALISCHE LEITUNG Rainer Mühlbach
BÜHNE Tobias Flemming
KOSTÜME Valerie Hirschmann DRAMATURGIE Georg Kehren
FOTOS Matthias Jung

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